Zu den festen kieferorthopädischen Apparaturen gehören Brackets, Retraktoren und Bögen.
Die Brackets werden an die Form der Zähne angepasst und direkt an jedem Zahn befestigt. Je nach Diagnose und persönlichem Wunsch stehen den Patienten Metall-, Keramik- oder Saphirglasbrackets zur Verfügung.
Brackets sind die am häufigsten verwendeten zahnärztlichen Hilfsmittel in der Kieferorthopädie, um Okklusionsprobleme und Engstände der Zähne zu korrigieren, Zahnlücken zu schließen und die Zähne auszurichten.
Die Brackets werden einzeln auf jeden Zahn gesetzt und durch einen kieferorthopädischen Bogen miteinander verbunden. Das Bracket hat eine Nut, durch die der Bogen verläuft, sowie Flügel, in denen das System, das den Bogen bindet, untergebracht ist.
Der Druck, den die Brackets und Bögen auf die Zähne ausüben, ermöglicht eine schnelle und effektive Korrektur der Zahnstellung.
Diese Apparatur dient der Erweiterung des Oberkiefers. Er wird in Fällen von hinterem Kreuzbiss verwendet oder wenn nicht genügend Platz für den Durchbruch der Erwachsenenzähne vorhanden ist.
Es handelt sich um ein fest installiertes Gerät, das einfach zu bedienen ist und sich leicht anpassen lässt. Es sollte während der aktiven Wachstumsphase (vor der Pubertät) angewendet werden.
Es ist normal, dass Sie nach der Aktivierung einen leichten Druck verspüren. Ein scharfer Schmerz ist jedoch anormal. Wenn dies der Fall ist, stellen Sie die Aktivierungen ein und rufen Sie uns an.
Der kieferorthopädische Bogen wird durch eine kleine elastomere Ligatur am Boden des Bracketschlitzes gehalten.
Diese Ligatur saugt sich im Laufe der Wochen mit Speichel voll, verliert ihre Elastizität und hält den Bogen weniger gut fest.
Sie saugt sich mit Zahnbelag voll und birgt die damit verbundenen Risiken.